Infoseite Schmuckfarn

Die Farne sind eine Gruppe von Gefäßsporenpflanzen, die die Schwestergruppe der Samenpflanzen bilden.
Die Farne umfassen alle Gefäßsporenpflanzen außer den Bärlapppflanzen, die Schachtelhalme, Gabelblattgewächse
Natternzungen, Echte Farne und Marattiaceae.
Sie werden häufig als Monilophyten bezeichnet, die Bezeichnungen Monilophyta oder Moniloformopses sind jedoch
keine gültigen Taxon-Bezeichnungen.
Es gibt weltweit rund 12.000 Arten. In Mittel- europa sind etwa 200 Arten beheimatet.
Im Erdzeitalter Karbon vor etwa 400 Millionen Jahren bildeten Farne (in grösserer Form als heute, meist Baumfarne
genannt) zusammen mit Schachtelhalmen und Bärlapppflanzen riesige Wälder und schufen somit die Basis für die
heutigen Steinkohlevorkommen.
Die ältesten fossilen Funde stammen aus dem unteren Devon ( Devon ist die Zeit von circa 416 Millionen Jahren bis
circa 359,2 Millionen Jahre, vor Christus).
Sie sind somit wahrscheinlich älter als die Samenpflanzen, die erstmals im oberen Devon auftraten.
Ich habe mir 2 mehrjährige, Japanische Schmuckfarne (Wuchshöhe 20-35 cm) zugelegt “Japanese Painting”, die
einen optisch sehr attraktiven Eindruck, auf mich gemacht haben.

1. Boden :

Keine besonderen Anforderungen, einfach einen schönen Platz aussuchen und dort einpflanzen.

2. Wasserbedarf :

Der Wasserbedarf des japanischen Schmuckfarns ist mittel - hoch, besonders bei heissen Tagen immer ein Auge
darauf haben.

3. Lichtbedarf :

Schattig, nicht direkt in die Sonne pflanzen.

4. Temperaturen :

Sind als winterhart deklariert, aber auch hier kann es wie immer nicht schaden die Pflanzstelle mit ein wenig Reisig
oder Rindenmulch abzudecken, zu mindestens im ersten Jahr.

5. Vermehrung :

Der Farn vermehrt sich über Sporenbildung, was hoffentlich dazu führt das er sich rasant und in grosser Anzahl, bei
mir im Garten ausbreitet.


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