Infoseite Lupine

Die Lupinen (Lupinus), selten Wolfsbohne genannt (ahd. luvina, zu lat. lupus = Wolf), sind eine Pflanzengattung
in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae).
Innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae) und die Hülsen und Samen der Lupinen
sind giftig.
In Mitteleuropa trifft man am häufigsten die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) an.
Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Art wurde 1829 in Europa eingeführt, in Deutschland wurden sie
erstmals 1890 in Bayern gesichtet.
Die neophytische (gebietsfremde) Art wächst bevorzugt an Böschungen von Straßen und Eisenbahnen, an Waldrändern,
Lichtungen.
Sie wird bis zu 1 Meter hoch wird und blüt von Juni bis August.


1. Boden :

Der Boden sollte tiefgründig, locker und neutral bis leicht sauer sein.
Außerdem haben Lupinen eine besondere Eigenschaft, sie dienen der Bodenverbesserung, da sie mit Hilfe von
Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden aufbauen.

2. Wasserbedarf :

Gering bis mittel.

3. Lichtbedarf :

Der Standort sollte vollsonnig sein.

4. Temperaturen :

Winterhart und für den Sommer einen warmen Standort wählen.

5. Vermehrung :

Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung ist das Frühjahr, vermehrt werden können die Lupinen durch Teilung,
Aussaat oder Stecklinge.
Ausserdem verbreitet sie sich auch durch Selbstaussaat, wobei die reichweite Schleudersamen bis zu 7 Metern
betragen kann.

6. Besonderheiten :

Rückschnitt nach der Blüte, um eine etwas schwächere Nachblüte im Spätsommer zu fördern.

7. Sorten :

Die gängigen Artenbezeichnungen und Farben :

Lupinus-Hybride 'Edelknabe' (karminrot)
Lupinus-Hybride 'Fräulein' (weiß)
Lupinus-Hybride 'Kastellan' (blau)
Lupinus-Hybride 'Kronleuchter' (gelb)
Lupinus-Hybride 'Mein Schloss' (ziegelrot)
Lupinus-Hybride 'Schlossfrau' (rosa)


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